Der SSC Palmberg Schwerin bestritt am heutigen Samstag das zweite Testspiel der Saison. Dabei gastierte das Team von Felix Koslowski beim Zweitligisten Stralsunder Wildcats.
Die Gäste erwischten einen guten Start in die Partie. Mit 8:4 und 16:9 konnten sich die Schwerinerinnen direkt absetzen und dominierten den 1. Satz, der letztendlich mit 25:13 gewonnen werden konnte. „Im ersten Satz haben wir sehr gut agiert und konsequent in allen Elementen gearbeitet, gut geblockt, gut angenommen und gute Angriffsvariationen gespielt“, sagt Koslowski.
Der zweite Satz ging genau so gut los wie der vorherige. Mit 8:3 und 16:10 konnte sich der Erstligist wieder absetzen. In der Schlussphase wurde Stralsund etwas stärker und konnte noch fünf Punkte erzielen. Trotzdem ging der Satz für sie mit 25:18 verloren. Doch der leichte Aufschwung konnte mit in den dritten Satz genommen werden. Erstmals führte der letztjährige Sechste der 2. Bundesliga Nord zur ersten technischen Auszeit mit 4:8. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen folgte, bei dem Schwerin eine erfolgreiche Aufholjagd startete, Stralsund die Führung aber knapp halten konnte mit 15:16. In der Schlussphase setzte sich der Deutsche Rekordmeister durch und gewann mit 25:22.
„Im Verlauf von Satz 2 und 3 haben wir ein bisschen nachgelassen, Stralsund aber auch mehr Qualität in ihrem Spiel gezeigt. Die Partie war nun enger, was ich aber positiv sehe, dass wir in solche Stresssituationen kommen und uns da herausarbeiten“, zieht Koslowski ein positives Zwischenfazit, der im vierten Satz vier Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft des SSC Spielpraxis gab. „Das haben sie sehr gut gemacht“, attestierte er ihnen. Im letzten Satz war kein Qualitätsverlust erkennbar. Mit 8:2 und 16:7 setzten sich die Schwerinerinnen sofort ab, sodass nach 1:42 Stunden der vierte Satz mit 25:15 und das Spiel mit 4:0 gewonnen wurde.